Montag, 10. März 2025, 18 Uhr. Was gilt in einer Gesellschaft als sagbar und was als „unsäglich“? Welche Positionen halten wir für diskutabel und welche für indiskutabel? Wo die Grenzen des demokratischen Diskurses
verlaufen sollen, ist heute stark umstritten. Rassistische, antisemitische, sexistische und ableistische Sprachbilder werden stärker kritisiert als früher und Sensibilität für diskriminierende Begriffe eingefordert. Gleichzeitig arbeiten Rechtsextreme daran, die Grenzen des Sagbaren in ihrem Sinne zu verschieben.
Die Politikwissenschaftlerin Antje Schrupp stellt die gegenwärtigen Konfliktlinien der Debatte vor und gibt Anregungen dafür, wie eine demokratische Diskussionskultur aussehen kann, die sowohl offen und kontrovers als auch respektvoll und sachlich ist.
Eine Kooperationsveranstaltung des Beirats für Menschen mit Behinderung in der Stadt Ansbach, der Dekanatsfrauenbeauftragten, der Staatlichen Bibliothek Ansbach, der Katholischen Erwachsenenbildung Ansbach-Neustadt/Aisch e. V., des Integrationsbeirates und der Gleichstellungsstelle der Stadt Ansbach
Eintritt kostenfrei